Novartis entwickelt seinen Campus in Kundl/Schaftenau durch die Ansiedelung von Firmen aus dem Bereich Life Sciences weiter. Mit dem neuen Life-Science-Park entsteht ein attraktiver Forschungs- und Produktionsstandort, der von exzellenten, wettbewerbsfähigen Produktionsbedingungen im Herzen Europas und der unmittelbaren Nähe zur Schweiz, Italien und Deutschland profitiert.
Für die dort angesiedelten Firmen bietet der Life-Science-Park umfassende und qualitativ hochwertige Dienstleistungen in den Bereichen Facility Management, Energieversorgung, Engineering, Wartung, Logistik und umweltfreundliche Abwasserbehandlung sowie die Möglichkeit, sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
Tirol ist für unser Produktionsnetzwerk einer der wichtigsten Standorte weltweit. Unsere Investitionen am Campus Kundl/Schaftenau bekräftigen unser Engagement in der Region: So haben wir beispielsweise erst kürzlich den Ausbau von Kundl zu einem Kompetenzzentrum für die Nukleinsäure-Produktion bekannt gegeben und den Einstig in die COVID-19 Impfstoffproduktion. Mit der Weiterentwicklung zum Life-Science-Park setzen wir ein weiteres positives Signal für den Wirtschaftsstandort.
Steffen Lang, Leiter von Novartis Technical Operations und Mitglied der Novartis Konzernleitung
Dieser soll durch die Ansiedelung zusätzlicher Betriebe weiter gestärkt werden, wie Mario Riesner, Geschäftsführer Novartis Kundl/Schaftenau, betont: „Mit der Öffnung des Areals ermöglicht Novartis die Ansiedlung von Unternehmen, die voneinander profitieren können. Damit entsteht ein äußerst vielfältiger Industriestandort, der großes Potential für Kreativität und Innovation hat und noch mehr Wertschöpfung nach Tirol bringt.“
BASF wird Teil des Life-Science-Parks
BASF ist das erste externe Unternehmen, das Teil des Life-Science-Parks wird und gleichzeitig ein wichtiger Player der Enzym- und Biotechnologiebranche. BASF wird in eine World-Scale-Anlage zur Produktion von bakteriellen Enzymen investieren und damit die Herstellung von Enzymen und Biotech-Produkten am Standort weiter ausbauen.
„Die Kooperationsvereinbarung mit Novartis ist ein klares Bekenntnis für unser Engagement in der Enzym- und Biotechnologiebranche. Wir werden unsere Position im Markt für Enzyme weiter stärken, denn der Standort Kundl verfügt über 75 Jahre Biotechnologie-Erfahrung und eine entsprechende Infrastruktur mit großem Know-how“, erklärt Michael De Marco, Vice President Global Business Management Enzymes BASF. „Durch unsere Investition und eine starke Einbindung in den Life-Science-Park werden wir unseren Footprint im Bereich der Biotechnologie weiter ausbauen.“
Der Start der Produktion ist für 2024 geplant. „Gemeinsam mit BASF planen wir unseren Standort nachhaltig zu stärken und damit auch zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen“, bekräftigt Mario Riesner.