PACCOR ist bereit, 100 % biobasierte Polypropylenprodukte (Bio-PP) für seinen Kunden Orkla herzustellen, einen Anbieter von Markenkonsumgütern für den Lebensmittel-, Außer-Haus-, Fachhandels-, Apotheken- und Bäckereisektor in den nordischen Ländern.
Im Einklang mit der CARE-Strategie von PACCOR gelang es dem Unternehmen, die Dekarbonisierungsbemühungen entlang der Wertschöpfungskette zu verbessern und zu beschleunigen. Gemeinsam mit Orkla hat PACCOR an seinem finnischen Produktionsstandort in Hämeenlinna mit der Erprobung eines 100 %igen Bio-PP begonnen.
Das Material besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und folgt dem ISCCzertifizierten Massenbilanzprinzip – einem Standard der chemischen Industrie für das Management und die Rückverfolgung der Nachhaltigkeitseigenschaften von Kreislaufmaterialien und/oder biobasierten Materialien in einer komplexen Wertschöpfungskette.
Neben dem Standort in Finnland ist auch die PACCOR Produktionsstätte in Ravensburg, Deutschland, ISCC-zertifiziert.
Wir freuen uns, dass wir nun die Produktion von fossilem auf biobasiertes PP umstellen können. PACCOR ist ein Vorreiter der Branche in Sachen Nachhaltigkeit. Unser Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft und die Bioökonomie bei Kunststoffen voranzutreiben.
Andreas Schütte, CEO von PACCOR
Bio-PP kommt der Verbrauchernachfrage entgegen
PACCOR ist einer der ersten Hersteller formfester Lebensmittelverpackungen, der Bio-PP-Produkte anbietet. In diesem Fall handelt es sich um eine vollständig recycelbare, transparente Schale für tiefgekühlte Fertiggerichte. Nach erfolgreichen Pilotprogrammen freut sich PACCOR nun darauf, sein neues Biokomposit Geschäftspartnern in aller Welt anzubieten.
“Unsere Zusammenarbeit mit PACCOR ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein bahnbrechendes Material in Lebensmittelanwendungen eingesetzt werden kann und dazu beiträgt, die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigeren Produkten zu erfüllen”, sagt Elna Hallgard, Development Manager Packaging bei Orkla.