IFCO, ein internationaler Anbieter von wiederverwendbaren Verpackungen für frische Lebensmittel (RPCs), feiert sein 30-jähriges Bestehen. 1992 stellte IFCO die Standards der linearen Wirtschaft in Frage und führte ein einzigartiges Share-Reuse-Recycle-Modell basierend auf der Kreislaufwirtschaft ein.
Heute werden IFCO RPCs für 1,9 Milliarden Frischwarentransporte pro Jahr verwendet. Der Einsatz der Behälter reduziert Müll entlang der gesamten Lieferkette – dies verdeutlicht die Vorzüge eines konsistenten, starken Nachhaltigkeitsengagements.
IFCO bietet eine breite Palette innovativer RPCs für alle Arten von Lebensmitteln
IFCO wurde 1992 in Pullach bei München gegründet, lange bevor Nachhaltigkeit weltweit die Priorität genoss, die sie heute hat. Das Unternehmen hat sich der Optimierung des Transports frischer Lebensmittel auf möglichst nachhaltige Weise verschrieben.
Als erstes Unternehmen setzte IFCO das „Share & Reuse“ Pooling-Modell in der Lieferkette frischer Lebensmittel ein. Seitdem hat das Unternehmen kontinuierlich zukunftsweisende, nachhaltige Verpackungslösungen entwickelt. Diese sind für den Transport aller Arten von Frisch- und Backwaren sowie Fisch und Fleisch optimiert. Zuletzt hat IFCO sein umfangreiches Sortiment an RPCs um den Banana Lift Lock erweitert. Der Behälter ermöglicht eine optimale Belüftung der Bananen und bietet perfekten Schutz. Das reduziert Produktschäden und ermöglicht ein gleichmäßiges Reifen.
Branchenführer bei der Reduzierung von Umweltbelastungen
Die wiederverwendbaren Verpackungslösungen von IFCO haben es in den vergangenen 30 Jahren Unternehmen entlang der gesamten Lieferkette ermöglicht, höchste Standards in Bezug auf Lebensmittelsicherheit aufrechtzuerhalten. Zudem reduziert sich durch die Verwendung von IFCO Behältern der durch Einwegverpackungen entstehende Müll erheblich, und Unternehmen senken ihre Emissionen an Kohlendioxidäquivalenten (CO2e). Gleichzeitig erhöht sich die betriebliche Effizienz.
Verglichen mit Einwegverpackungen senken RPCs CO2-Emissionsäquivalente um bis zu 60%, den Energieverbrauch um 64%, den Wasserverbrauch um 80% und Feststoffabfälle um bis zu 86%. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, hat der Einsatz seiner RPCs allein im Jahr 2021 Einsparungen in Höhe von 616.000 Tonnen an CO2-Emissionsäquivalenten ermöglicht – das entspricht jährlich 333.000 weniger Autos auf den Straßen.
Außerdem haben Kunden, die auf IFCO RPCs setzen, mehr als 55.000 Tonnen an Lebensmittelabfällen vermieden – das entspricht etwa 92 Millionen Durchschnittsmahlzeiten. In den vergangenen 30 Jahren hat der Einsatz von RPCs Einsparungen von mehr als drei Millionen Tonnen Müll in der Lieferkette frischer Lebensmittel ermöglicht. Das ist mehr als der Haushaltsmüll, der pro Jahr in London entsteht.
„Wir können die Umwelt tatsächlich positiv beeinflussen, indem wir unser Ziel verfolgen. Das ist es, was jeden, der bei IFCO arbeitet, tagtäglich antreibt“, erklärt Michael Pooley, CEO bei IFCO SYSTEMS. „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Generation, und wir sind entschlossen, Teil der Lösung zu sein. Wir haben 30 Jahre Erfahrung und entwickeln kontinuierlich noch innovativere Lösungen – damit sind wir das richtige Unternehmen, das zur richtigen Zeit das richtige Angebot im Gepäck hat. Unser Ziel bleibt es weiterhin, die Lieferkette für frische Lebensmittel nachhaltig zu gestalten.“
Mit der digitalen Transformation die Lieferkette für frische Lebensmittel nachhaltiger machen
In den kommenden Jahren ist eines der Hauptziele des Unternehmen, die Lieferketten von Unternehmen mithilfe der Digitalisierung zukunftssicher aufzustellen. IFCO Kunden werden nicht nur in der Lage sein, alle ihre RPCs sowie die darin beförderten Erzeugnisse nachzuverfolgen – mithilfe der digitalen Plattform erhalten sie auch wertvolle Echtzeiteinblicke in ihre Lieferketten. Durch diese Digitalisierungsbemühungen wird es IFCO gelingen, noch mehr Müll in der Lieferkette für frische Lebensmittel zu vermeiden.