Mit „NetZero by 40“ verpflichtet sich die Coca-Cola HBC Gruppe zur Reduktion der Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette auf Netto-Null bis 2040. Ein wesentlicher Schritt innerhalb dieser ambitionierten Nachhaltigkeitsziele ist die sukzessive Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe. Die ersten Mitarbeitenden aus dem Außendienst sind ab sofort umweltfreundlich zu ihren Kundinnen und Kunden unterwegs, bis Jahresende erhalten in Summe 30 Mitarbeitende ihre elektrisch betriebenen Dienstautos.
Mit dem Ziel, innerhalb der Coca-Cola HBC Gruppe eine Reduktion der CO2-Emissionen bei ihrer Fahrzeugflotte von 53% bis zum Jahr 2030 zu gewährleisten, wird in Österreich als Pilotland die Basis für ein internationales Großprojekt gelegt.
Für unsere gruppenweite Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen wir unsere Ziele mit Nachdruck und großen Anstrengungen. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die Umstellung unserer Flottenfahrzeuge auf alternative Antriebe. Mit dem Start unserer Green Fleet leisten wir in Österreich einen wichtigen Beitrag.
Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich
Green Fleet in mehreren Wellen
Anfang Oktober wurden die ersten Fahrzeuge mit Elektroantrieb an das Außendienst-Team übergeben. Bis Jahresende sind bereits 30 Mitarbeitende mit der neuen Green Fleet zu ihren Kundinnen und Kunden in der Gastronomie und im Handel unterwegs. Die Ausgabe wird in mehreren Wellen 2022 fortgesetzt.
„Die Transformation für unsere Green Fleet erforderte einige komplexe Vorbereitungsschritte. Dabei war uns die Einbindung unseres Außendienstes besonders wichtig. Wir haben umfassende Befragungen und Analysen des Fahrverhaltens durchgeführt. Es freut mich besonders, nun mit der Übergabe der ersten Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb das erste greifbare Projektergebnis miterleben zu dürfen,“ so Agnes Buchberger, Country Distribution Manager und Projektleitung Green Fleet.
Ziel 2030: 85% Fahrzeuge mit alternativem Antrieb
Zur Schaffung der für die Umstellung nötigen Infrastruktur, werden die ersten Stellplätze im Wiener Office mit Wallboxen ausgestattet, auch Ladestationen direkt bei den Mitarbeitenden zu Hause sind geplant.
Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 85% der aktuell rund 270 Fahrzeuge auf alternative Antriebe umzustellen. Neben den rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen könnten in einem weiteren Schritt auch Hybrid bzw. Plug-In Hybrid-Modelle sowie erdgasbetriebene Fahrzeuge die Green Fleet zukünftig ergänzen. Damit sollen im Vergleich zum Basisjahr 2017 die CO2-Emissionen in diesem Bereich um 74 % reduziert werden.
Als erste Mitarbeiterin stieg Außendienstmitarbeiterin Michaela Steigberger in ihren neuen elektrisch betriebenen Dienstwagen: „Im Außendienst bin ich täglich auf das Auto angewiesen und ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Umstellung Schritt für Schritt unseren Beitrag für eine bessere CO2-Bilanz und mehr Nachhaltigkeit leisten können.“
NetZero by 40: Coca-Cola HBC verpflichtet sich der Emissions-Reduktion
Die Coca-Cola HBC Gruppe hat sich verpflichtet, die Emissionen in ihrer gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren. Dies steht in vollem Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, die von zahlreichen Maßnahmen getrieben wird: die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, der Einsatz energieeffizienterer Kühlgeräte, die Forcierung eines kreislauforientierten Verpackungs-Mix, sowie die Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe.
Das Vorhaben NetZero ist ein zukunftsweisender Schritt, der unter Setzung dieser schlagkräftigen Maßnahmen und der Einbindung aller relevanten Stakeholder umgesetzt wird. Einen Überblick zu den aktuellen Nachhaltigkeitsbemühungen des Coca-Cola Systems in Österreich gibt es im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht zum Download zur Verfügung steht.