< Previous20 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2020 | 06 Bilder: Pewatron, SMO, Afriso, Keller Neues Kühl- und Temperiergerät HRS-R glänzt in umweltbeständiger Ausführung mit robustem Metallgehäuse Das Kühl- und Temperiergerät HRS-R von SMC vereint in einem robusten Metallgehäuse einfaches Handling und energieeffiziente Performance. Der Betrieb von Lebensmittelverpackungslinien oder Bearbeitungszentren verlangt elektronischen Bauteilen viel ab: Damit sie sicher und zuverlässig funktionieren, müssen sie bestmöglich vor äußeren Belastungen wie Staub oder Spritzwasser geschützt werden. Um die Kühlung von Maschinen auch unter widri- gen Bedingungen wie diesen zu gewährleisten, hat SMC die neuen Kühl- und Temperiergeräte der Serie HRS-R mit einem umweltbeständigen Metallgehäuse ausgestattet – optional sogar aus rostfreiem Stahl. So ist die Bedien- und Steuereinheit nach Schutzklasse IP54 gegen Staubablagerungen im Inneren sowie ge- gen Spritzwasser von außen geschützt. Eine echte Herausforderung für Kühl- und Tem- periergeräte sind Fertigungsumgebungen, in denen sie besonders viel Staub oder Spritzwasser ausgesetzt sind. Doch auch hier gilt es, eine genaue Tempera- turstabilität für das Umlaufmedium einzuhalten, um den sicheren Betrieb von Maschinen und Anlagen zu gewährleisten. Mit der Serie HRS-R präsentiert SMC eine Lösung, die dank Schutzklasse IP54 auch in schwierigen Umgebungen ihren Dienst verrichtet: Ein robustes Metallgehäuse, hohe Benutzerfreundlichkeit und umfangreiche Steuerungsoptionen machen das neue Kühl- und Temperiergerät zum idealen Partner für viele Industriezweige. Energieeffizienter Leistungsträger In zweifacher Ausführung erbringt die luftgekühlte Serie HRS-R Kühlkapazitäten von wahlweise 1700 W bei 50 Hz (Modell HRS018-R) oder 2500 W bei 50 Hz (Modell HRS030-R). Dabei wird das umweltschonen- de und gleichzeitig leistungsfähige Kühlmittel R410-A verwendet, das schon bei geringer Verdichtung eine hohe Performance erbringt. Beide Systeme arbeiten energieeffizient: Im Gegensatz zu anderen bestehen- den Modellen ist kein zusätzliches elektrisches Hei- zelement notwendig, da das Umlaufmedium durch die Prozesswärme des Kompressors erwärmt wird. So wird bei Umgebungstemperaturen von 5 bis 45 °C eine hohe Temperaturstabilität von ±0,1 °C erreicht. Nähert sich die Temperatur dem Gefrierpunkt, erzeugt die Pumpe automatisch Wärme und verhindert damit potenzielle Frostschäden (Gefrierschutzfunktion). Viel Raum für ein breites Einsatzspektrum Für das Umlaufmedium im HRS-R lässt sich optional ein größerer Behälter mit einem Volumen von bis zu 12 Litern wählen. Durch das erweiterte Fassungsver- mögen kann der Tank bei maximalem Füllstand wei- tere 5 Liter an Flüssigkeit aufnehmen, was mehr Raum für einen Rückfluss des Umlaufmediums schafft, etwa bei Wartungsarbeiten. Das Auffüllen ist dank des ge- neigten, mit einem Filter aufrüstbaren Einfüllstutzens denkbar einfach und selbst bei zwei übereinander- stehenden Systemen möglich. Auch die Reinigung des Tanks ist unkompliziert: Hierfür existiert eine se- parate, verschließbare Öffnung, die an der Geräteober- seite einen bequemen Zugang erlaubt (Ø 110 mm). Integrierte Sensoren überwachen den Betrieb des Kühl- und Temperiergeräts HRS-R rund um die Uhr. So werden interne Temperatur, Druck und Betriebs- zeit auf einem gut ablesbaren Digitaldisplay angezeigt. Beim Auftreten eines Fehlers wird das Selbstdiagno- se-Ergebnis anhand des zugehörigen Alarmcodes angezeigt (je nach Ausführung bis zu 36 Arten). Das erleichtert die Fehlerbehebung sowie beispielswei- se den Kontakt mit dem Kundendienst. Zur weiteren serienmäßigen Ausstattung gehören die serielle Kom- munikation (RS 232C/RS 485) und E/A-Kontakte (2 Eingänge und 3 Ausgänge), etwa für den Fernsteue- rungsbetrieb (Start/Stopp). Je nach Anwendung kann dabei mit der Benutzeran- lage oder dem Systemauf- bau kommuniziert werden. Die Vielseitigkeit der staub- und spritzwasser- resistenten Serie HRS-R von SMC macht auch vor Landesgrenzen nicht Halt: Kompatibel mit Netzspan- nungen in Europa, Asien, Ozeanien, Nord-, Mittel- sowie Südamerika (ein- phasig 200 bis 230 VAC, 50/60 Hz), werden die robusten Kühl- und Tem- periergeräte insbesondere in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie ein- gesetzt. chz.at/smc LABOR+BETRIEB Pewatron: Die Fujikura-Serie AH3 – Hochleistungsdrucksensor mit horizontalem Anschluss Über Pewatron Persönliche Betreuung, rasche Reaktionszeiten und individuelle Lösungen zeichnen Pewatron seit über 30 Jahren aus. In unserem breiten und tiefen Sortiment an Sensoren, Stromversorgungen und elektronischen Komponenten finden unsere Kunden die richtigen Komponenten für jeden ihrer speziellen Anwendungsbe- reiche. Je nachdem liefern wir unseren Kunden Standardprodukte, modifizierte Standardprodukte oder auch individuelle Anfertigungen. Wir arbeiten nur mit ausgewählten und renommierten Partnern zusammen, die unsere hohen Ansprüche an Ausfallsicherheit, Langlebigkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Qualität teilen. Zusätzlich ergänzen die Herstellung und der Vertrieb ausgewählter eigener Pewatron Produkte unser breites Portfolio. So lassen wir unsere Kunden bei der Entwicklung nicht alleine, sondern suchen für jede Anwendung die beste Lösung. Unsere Spezialisten haben ein tiefes technisches Verständnis und stehen während der Entwicklungsphase zur Seite. Pewatron ist ein eigenständig operierendes Unternehmen der Angst+Pfister Gruppe und ist für Kunden in ganz Europa und Übersee tätig. Mit der Übernahme von IS-LINE durch die Angst+Pfister Gruppe können wir - für unsere Kunden durch technisch kompetente Beratung und einem nochmals erweiterten Portfolio im Bereich Sensorik und Leistungselektronik, einen noch größeren Mehrwert generieren. Gemeinsam gehören wir damit zu einem weltweiten Netzwerk mit über 1 000 Mitarbeitern und 60 000 zufriedenen Kunden. chz.at/pewatron Mit der Serie AH3 hat Fujikura neue analoge Halb- leiterdrucksensoren (temperaturkompensiert) ent- wickelt. Im Vergleich zu bestehenden Sensormodel- len mit senkrecht angeordneten Druckanschlüssen bieten die neuen Produkte mit ihren integrierten horizontalen Anschlüssen einzigartige neue Mög- lichkeiten. So nimmt die Elektronik noch weniger Platz in An- spruch, und beim Anbringen von Teilen auf dem Sub- strat ist weniger Höhe nötig, da der Anschlussschlauch für die Druckeinleitung horizontal aus dem Gerät herausgeführt werden kann. Zudem ermöglicht das Gerät durch den gewählten Zuleitungstyp eine feste Verbindung zum Substrat und nutzt modernste Tech- nologie für einen stabilen Betrieb, um Schwankungen der Sensorleistung aufgrund verschiedenster externer Einflüsse zu minimieren. Ferner wartet der Druck- sensor mit einer hohen Genauigkeit auf und erreicht dank der Kombination aus Chip und digitalen Signal- verarbeitungstechnologien einen geringen Strom- verbrauch. Ausserdem kommen bei diesem Produkt unsere MEMS- und Verpackungstechnologien sowie Verbindungslösungen für integrierte Schaltkreise zum Einsatz. Die Produkte werden in Medizinalprodukten, Industriemaschinen und Konsumgütern weite Ver- breitung finden, da sie für eine rauscharme Ausgabe konzipiert wurden und über eine Druckschalterfunk- tion mit einem festen Grenzwert bei einer bestimmten Eingangsspannung verfügen.21Lebensmittel-&Biotechnologie | 2020 | 06 lder: Pewatron, SMO, Afriso, Keller Umfangreiches Messgeräteprogramm für hygienegerechte Anlagen und Prozesse Innovation und Entwicklungsgeschwindigkeit be- stimmen die Produktionsabläufe in der Nahrungs- mittel- und Getränkeindustrie. Die Fertigungsbe- dingungen zählen zu den sensibelsten überhaupt. Spezifische Eigenschaften der Produkte setzen die Einhaltung besonderer Hygieneanforderungen vo- raus. Strenge internationale Richtlinien wie DGRL/ PED, ATEX, SIL oder Vorgaben der EHEDG, FDA und 3-A Sanitary Standards Inc. beschreiben dabei die Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten der Pro- zessinstrumentation. Für deren Einhaltung bedarf es Partner, die die Prozesse ihrer Kunden kennen, auf ein standardisiertes Sortiment zugreifen kön- nen und zudem noch mit innovativen Konzepten und zukunftsorientierten Themen nach vorne bli- cken. AFRISO setzt seine langjährige Erfahrung dazu ein, die Prozesse seiner Kunden einfacher, si- cherer und wirtschaftlicher zu gestalten. Als Vollsortimenter bietet AFRISO ein hochwertiges Produktsortiment in den Bereichen Druck, Tempe- ratur und Füllstand aus einer Hand. Die Palette reicht von Manometern, Druckmittlern und Druckmessum- formern über elektronische und mechanische Tem- peraturmessgeräte bis hin zu Füllstandmessgeräten und Grenzschaltern. Im Wesentlichen werden die Messbereiche Druck von 0/2,5 mbar bis 0/4.000 bar, Temperatur von -50 °C bis +1.100 °C und Füllstand von 0/20 cm bis 0/250 m abgebildet, wobei diese je nach Kundenwunsch in puncto Messbereich, Geometrie, Form, Farbe oder Anschluss noch weiter spezifizierbar sind. Für Anpassungen stehen die strengen Richtli- nien immer im Fokus, sodass eine hygienegerechte Konstruktion von Maschinen und Anlagen optimal unterstützt wird. Die Materialien für hygienische Messgeräte von AFRISO entsprechen den FDA-Anforderungen für den Kontakt mit Lebensmitteln. Auch die Empfehlungen der EHEDG werden bereits bei der Konstruktion be- rücksichtigt: AFRISO ist seit 2010 Mitglied der EHEDG und verschiedene Prozessanschlüsse sind gemäß EL Class I zertifiziert. Die Oberflächenbeschaffenheit der vom Medium berührten Teile wird standardmäßig auf eine mittlere Rauheit von Ra ≤ 0,8 μm gebracht, op- tional kann diese auf Ra ≤ 0,4 μm verbessert werden. In geschlossenen Anlagen können die Komponen- ten mittels CIP- oder SIP-Verfahren gereinigt werden – die einwandfreie Außenreinigungsmöglichkeit ist durch den Einsatz von robusten Edelstahlgehäusen mit Schutzart bis IP 69 erreichbar. Neben diesem sehr umfangreichen Sortiment bietet AFRISO zudem noch die passende Versorgung und Auswertung der Mess- signale. Autor: Frank Altmann chz.at/afriso Der AmbiCube ist ein kompakter, flexibel einsetzbarer Raumluftreiniger. Er ist mit zwei Schwebstoff-Filterstufen ausgestattet und entfernt 99,995 Prozent aller schädlichen Partikel aus der Luft. Luftreinhaltungsspezialist Keller Lufttechnik erweitert sein Programm für Raumluftreinigung AmbiCube und AmbiWall verringern das Ansteckungsrisiko in Büros, Besprechungsräumen, Kantinen … Jetzt erhalten Produktionsbetriebe und Indust- rieunternehmen alle Geräte und Anlagen zur Luft- reinhaltung aus einer Hand: Das Traditionsunter- nehmen Keller Lufttechnik, bekannt vor allem für seine Absauganlagen für den industriellen Einsatz, stockte seine Ambi-Produktfamilie auf. Die flexib- len, kompakten Plug-and-Play-Geräte AmbiCube und AmbiWall filtern Viren, Bakterien, Pilze, Pollen, Sporen und Feinstäube zu 99,995 Prozent aus der Raumluft und schützen so die Gesundheit der Men- schen, die dort arbeiten. Das Corona-Virus rückt das Thema der Luftquali- tät in geschlossenen Räumen in den Fokus der öf- fentlichen Wahrnehmung – zu Recht. Denn nach aktuellen Erkenntnissen stecken sich 90 Prozent der Infizierten über luftgetragene Tröpfchen (> 5 Mik- rometer, mm) oder Aerosole (< 5 mm) an, die das Virus mit sich führen und sich über Stunden in der Der für Hallen konzipierte AmbiTower scheidet Partikel ab, die trotz einer Objektabsaugung in die Hallenluft entweichen konnten. Gleichzeitig filtert er Feinstäube, Viren, Bakterien, Sporen, Pollen und Pilze heraus. Nicht nur in Corona-Zeiten kommt das der Gesundheit der Beschäftigten sehr zugute. Raumluft halten können. Das bedeutet: Geräte zur Luft reinigung, die diese Partikel aus der Luft filtern, tragen dazu bei, die Virenlast stark zu verringern und damit das Ansteckungsrisiko deutlich zu senken. Mit dem AmbiCube und der AmbiWall bringt Keller Luft- technik aus Kirchheim unter Teck bei Stuttgart jetzt zwei Geräte auf den Markt, die genau dies leisten können. Neu: AmbiCube für reine Luft im Raum Der AmbiCube ist ein kompaktes, flexibel einsetz- barer Raumluftreiniger. Es ist mit zwei Schwebstoff- Filterstufen, einem ePM1 65% nach ISO 16890, vormals F7 genannt, und einem H14-Filter nach EN1822, aus- gestattet. Damit entfernt es 99,995 Prozent aller Par- tikel aus der Luft. Das gilt selbst für kleinste Teilchen, die nur 0,1 bis 0,3 Mikrometer messen. Ein erster Fil- terwechsel ist nach zwei bis fünf Jahren zu erwarten, je nach Nutzungsintensität. Ein Messgerät zeigt an, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Der AmbiCube reinigt 1.000 Kubikmeter Luft pro Stunde und ist für Räume bis etwa 70 Quadratmeter geeignet. „Sind Räume noch größer, ungewöhnlich hoch oder besitzen eine ungünstige Geometrie lassen sich ganz leicht mehrere Geräte kombinieren“, sagt Ul- rich Stolz, Bereichsleiter Technik bei Keller Lufttechnik. Für jeden Raum die passende Lösung Das Institut für Strömungsmechanik und Aerody- namik der Universität der Bundeswehr München rät angesichts der Gefährlichkeit des Virus, eine Luft- wechselrate zwischen vier und acht vorzusehen. „Das bedeutet, dass das Raumluftvolumen vier- bis achtmal pro Stunde gefiltert wird“, erläutert Ulrich Stolz. „Als Fachleute für reine Luft beraten wir unsere Kunden professionell und ermitteln das Gerät oder die Geräte-22 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2020 | 06 kombination, die sich für die jeweiligen Gegebenhei- ten am besten eignet.“ Für jeden Einsatzort das passende Gerät: Das ist der Grund, warum der AmbiCube Geschwister hat: Dazu zählt der große, für (Produktions-)Hallen konzipierte AmbiTower, der bereits länger im Programm ist und derzeit großen Absatz findet, sowie die neue AmbiWall. Neu: AmbiWall filtert Feinstaub und Viren „Den Anstoß für die Entwicklung der AmbiWall gab die Feinstaubproblematik im öffentlichen Raum“, ver- rät Ulrich Stolz. „Denn im Freien sind die Feinstaub- grenzwerte bis zu 25-fach niedriger angesetzt als die Arbeitsplatzgrenzwerte in Industriehallen. Daraus er- gab sich, aus unserer Sicht, akuter Handlungsbedarf. Damals ahnten wir noch nicht, wie schnell unsere Neuentwicklung für die neue Situation in Innenräu- men relevant werden würde. Denn man muss wissen: Viren sind Partikel, die mit Feinstaub vergleichbar sind. Was diesen zurückhält, filtert auch Krankheitserreger wie Bakterien und Viren heraus. Aktuell ist unsere AmbiWall daher vor allem auf Antiviren-Mission.“ AmbiWall, das Multitalent Die AmbiWall hat, der Name verrät es, die Form ei- ner Wand. Ein 60 Zentimeter breiter Sockel verleiht ihr einen sicheren Stand. Sie saugt die belastete Raumluft oben an, filtert sie durch zwei KLR- (KLR = Keller Long Run) sowie einen H14-Filter und entlässt sie unten im Sockelbereich gereinigt zurück in den Raum. Der Vo- lumenstrom beträgt zwischen 800 und 1.200 Kubik- metern pro Stunde und ist stufenlos regelbar. Die AmbiWall ist ein Multitalent: Schallgedämmt lässt sie sich hervorragend als Trennwand zwischen Arbeitsbereichen einsetzen. Die Gehäusewand kön- nen Anwender für Informations- und Kommunika- tionszwecke nutzen und je nach Bedarf, Bildschirme, Schaukästen, Werkzeughalterungen oder Pinnwände anbringen. Wie auch der AmbiCube steht die Ambi- Wall auf Rollen, so dass sie einfach umgestellt wer- den kann, wenn sich die Raumnutzung ändert. „Die beiden neuen Ambi-Produkte sind intuitiv bedienbar und als Plug-and-Play-Lösungen konzipiert“, sagt Ul- rich Stolz. chz.at/keller Bilder: Flexicon, Escha Die Ambi-Produktfamilie: Zahlen, Daten, Fakten AmbiCubeAmbiWall AmbiTower (2 Größen) Volumenstrom (m 3 /h) stufenlos regelbar: 0 bis 1.000 stufenlos regelbar: 800-1.200 10.000 und 15.000 Leistung (kW)0,51,57,5 und 11 Erste Filterstufe ePM1 65% nach ISO 16890 (vormals F7) 2 x KLR 1500/186 x IFA Staubklasse M Zweite FilterstufeH14 nach EN 1822H14 nach EN 1822H14 nach EN 1822 Spannung (V/Hz)230/50400/50400/50 Rollenserienmäßigserienmäßignein Maße (LxBxH, cm)61 x 61 x 106167 x 60 x 219,5230 x 125 x 340 (370) Flexicon: Mobile Sackeinschüttstation mit Kompaktor, Förderband Flexicons manuelles Sackschütt-System ermöglicht das staubfreie Einschütten, Fördern und Verdichten von Säcken in der gesamten Anlage. Neue Steckverbinder im Hygienic Design Die ESCHA Gruppe ist ein führender Anbieter in den Bereichen der Steckverbinder- und Ge- häusetechnik. Seit über 35 Jahren entwickelt und produziert das Familienunternehmen innovative Produktneuheiten, die Dynamik in den Markt für Automatisierungskomponenten bringen. Auf Basis seiner Standardprodukte konzipiert das Unterneh- men kundenspezifische Anschlusstechnik und in- dividuelle Sonderlösungen. Mit weltweit rund 850 Mitarbeitern sowie einer hohen Entwicklungs- und Fertigungstiefe baut ESCHA sein Produktportfo- lio stetig, unabhängig und flexibel aus. Die Unter- nehmensgruppe erwirtschaftete 2019 einen kon- solidierten Umsatz von rund 70 Mio. Euro. Durch Fertigungsstätten in Deutschland, Tschechien und China sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexiko garantiert ESCHA eine globale Verfügbarkeit und gleichbleibend hohe Qualität seiner Produkte. Eine neue mobile Sackschütte mit flexiblem Spi- ralförderer und Sackverdichter ermöglicht den Transfer von Schüttgut aus Handsäcken, Eimern und Kisten in erhöhte Prozessausrüstungen und Lagerbehälter im gesamten Werk. Das staubfreie System ist auf einem fahrbaren Ge- stell mit feststellbaren Rollen und klappbarer Trittstufe montiert und verfügt über einen Sackentsorgungs- schacht durch die Seitenwand der Trichterhaube, so dass der Bediener leere Säcke direkt in den Sackver- dichter übergeben kann. Staub, der bei der Sackent- leerung, der Leersackdurchgabe und der Sackverdich- tung entsteht, wird vom Bediener weg auf die beiden Patronenfilter des Systems gesaugt. Automatische Umkehr-Puls Filterluftdüsen geben in zeitlichen Ab- ständen kurze Druckluftstöße innerhalb der Filter ab, wodurch Staubansammlungen auf den Außenflächen in den Trichter fallen, wodurch nutzbares Produkt ein- gespart wird. Die Filter sind leicht zugänglich, indem das innere Prallblech entfernt und mit Schnellver- schlüssen ausgetauscht wird. Der Verdichter verwendet einen pneumatischen Luftzylinder, der bis zu 80 Säcke in einen abnehm- baren Behälter komprimieren kann. Die Haupttür des Verdichters und die Klapptür innerhalb des Sackein- füllschachtes sind mit Sicherheitsverriegelungen aus- gestattet, die den Betrieb des Verdichters verhindern, solange nicht beide Türen geschlossen sind. Der Trichter entleert sich in eine geschlossene, fle- xible Förderspirale, die frei und nicht frei fließende Schüttgüter von großen Pellets bis hin zu feinsten Submikron-Pulvern befördern kann, einschließlich Produkte, die verdichten, verklumpen, sich festset- zen, verschmieren, fluidisieren, brüchig sind oder sich separieren, ohne dass es zu einer Trennung der ver- mischten Produkte kommt. Das mobile, steckerfertige System ist mit einem NEMA-4-Bedienfeld und einer benutzerfreundlichen HMI-Schnittstelle ausgestattet, so dass der Bediener den Betrieb des Staubsammelsystems und des Förderers va- riieren kann, um verschiedene Prozesse zu bedienen, und das System dann zwischen den Einsätzen zu einer Reinigungsstation oder einem Lagerbereich rollen kann. Die Einheit besteht aus Kohlenstoffstahl mit wider- standsfähiger Industrielackierung und ist mit Edel- stahlkontaktflächen oder in komplett rostfreien Mo- dellen erhältlich, die nach Industrie-, Lebensmittel-, Molkerei- oder Pharmastandards gefertigt sind. chz.at/flexicon Im Nahrungsmittelbereich werden höchste An- sprüche an Hygiene und Prozesssicherheit gestellt. Diese Ansprüche lassen sich eins zu eins auf Steck- verbinder und Leitungen übertragen. Damit die eingesetzte Anschlusstechnik den aggressiven Rei- nigungs- und Desinfektionsmitteln standhält, wird vielfach auf spezielle Kunststoffe und V4A-Edelstahl als Material zurückgegriffen. Der Anschlusstechnik- spezialist ESCHA bietet ab sofort eine neue Variante seiner Steckverbinderfamilie für die Lebensmit- tel- und Getränkeindustrie. Die neuen Steckver- binder verzichten auf den vergleichsweise teuren Edelstahlüberwurf und haben stattdessen optional einen kostengünstigen Kunststoffüberwurf im so genannten Hygienic Design. Das Hygienic Design verhindert die Bildung von Schmutznestern, in denen sich Rückstände ablagern könnten. Daher eignen sich die Steckverbinder mit optionalem Kunststoffüberwurf ohne Weiteres für die Produktkontaktzone. Die neuen Kunststoffüberwürfe von ESCHA sind äußerst robust und können sowohl von Hand, als auch mit einem Drehmomentschlüs- sel angezogen werden. Anschließend erfüllen sie die Dichtigkeitsvoraussetzungen nach IP67, IP68 und IP69. Aufgrund ihrer einzigartigen Kunststoffzusam- mensetzung sind sie resistent gegenüber Ecolab- Reinigungsmitteln. Zudem können sie bedenkenlos in einem Temperaturbereich von -40°C bis +105°C eingesetzt werden. M12-Steckverbinder mit Kunststoffüberwurf für F&B Die neuen Kunststoffüberwürfe sind für M12-Steck- verbinder in drei-, vier- oder fünfpoliger Ausführung erhältlich. Es stehen drei Leitungsqualitäten zur Aus- wahl, die mit Stecker und Buchse in gerader und ge- winkelter Bauform kombiniert werden können. chz.at/eschalder: Flexicon, Escha Zwölf dieser Pioniere, jeder aus einem anderen Teilbereich der Kunststofftechnik stellt das vorliegende Buch vor. Es sind Biografien, die mit erstaunlichen, teils un- glaublichen Schicksalswendungen aufwarten, allesamt spannende Geschichten, insgesamt 495 Seiten. Im Kunststoffsektor ist das geografisch und bevölkerungs- mäßig kleine Österreich eine Großmacht. Auf der K-Messe in Düsseldorf, der weltgrößten Branchenmesse, gehört Öster- reich regelmäßig zu den Top-10- Aussteller-Nationen. Dieses Wirtschaftswunder wur- de nicht durch Wissenschaftler oder Ingenieure begründet, sondern in der Mehrzahl von mutigen Querdenkern, die durch Zufälle mit den Potenti- alen der neuen Werkstoffe in Kontakt kamen und deren Po- tentiale zu nutzen verstanden. NEUERSCHEINUNG im Welkin Media Verlag „Viele Wege führten nach... Kunststoff“ Direktbestellung unter chz.at/b101 oder über ISBN 978-3200065093*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats. wald.greenpeace.at Wälder retten heißt Leben retten. Pe tition: SMS mit WALD an 54554 *Next >