Mit den neuen wartungsfähigen Tankreinigern stellt GEA eine Reinigungstechnologie vor, die sowohl Kosten reduziert als auch Ressourcen schont. Speziell entwickelte Service-Kits ermöglichen es Anlagenbetreibern, Verschleißteile gezielt auszutauschen und so die Lebensdauer der Reiniger deutlich zu verlängern.

Dieses Konzept trägt dazu bei, Materialabfall zu minimieren und Unternehmen auf dem Weg zu nachhaltigeren Prozessen zu unterstützen. Die Service-Kits wurden für frei und langsam rotierende Reiniger in der Lebensmittel-, Getränke-, Pharma- und Körperpflegeindustrie entwickelt, die bisher nach einigen Jahren vollständig ersetzt werden mussten. Damit setzt GEA auf eine Service-Initiative, die Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit für Anlagenbetreiber in den Fokus rückt.
Reparieren statt Ersetzen
Um Verschleißteile wie Dichtungen und Lager direkt vor Ort instandsetzbar zu machen, haben GEA-Ingenieure das Design der Tankreiniger für die Serien Turbodisc und Turbo SSB überarbeitet. Für die Wartung sind keine Spezialwerkzeuge oder Schulungen erforderlich. Die speziell entwickelten GEA-Service-Kits enthalten alle notwendigen Ersatzteile: eine Keilsicherungsscheibe, Dichtring und Buchse für Turbodisc-Reiniger sowie eine Unterlegscheibe und ein Wellenlager für Turbo SSB-Reiniger. Dadurch lassen sich die Reiniger schnell und einfach vor Ort warten und Prozessunterbrechungen verkürzen.
Weniger Stillstand, geringere Kosten
Ein defekter Reiniger führte bislang oft zu Produktionsausfällen, weil die Beschaffung eines Ersatzgeräts bis zu zwei Wochen dauern konnte. „Mit den neuen Service-Kits können unsere Kunden Reparaturen nun eigenständig und innerhalb weniger Tage durchführen“, sagt Jana Zimpel, Managerin Product Sales für Reinigungstechnologie in der GEA-Division Separation and Flow Technologies. Die Kits werden innerhalb von zwei bis drei Tagen versendet – zu einem Bruchteil der Kosten für ein Neugerät.
Mehr Nachhaltigkeit durch längere Produktlebensdauer der Tankreiniger
Die Möglichkeit, Reiniger zu warten, ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige industrielle Prozesse. Anstatt ganze Einheiten aufgrund von Verschleiß zu entsorgen, können Betreiber nun gezielt einzelne Komponenten austauschen und so den Materialabfall erheblich reduzieren. „Dieses Konzept hilft Unternehmen nicht nur, Kosten zu senken, sondern auch ihren ökologischen Fußabdruck durch einen verantwortungsvolleren Ressourceneinsatz zu verbessern“, betont Zimpel.