Rely+On Virkon auch wirksam bei Vernebelungsverfahren

Das Breitspektrum-Desinfektionsmittel Rely+On Virkon von LANXESS hat sich als als wirksames Mittel für die Desinfektionsanwendung in der Luft gemäß EN 17272:2018, sofern es mit einem geeigneten Nebelgerät angewendet wird. Dieses sollte einen feinen Nebel erzeugen mit einer Partikelgröße unter fünf Mikrometer.

Rely+On Virkon hochwirksam gegen Bakterien, Hefen und Viren bei aerogener Desinfektion | Foto: LANXESS

Anneliese Bischof, Leiterin der Business Line Care im Geschäftsbereich Material Protection Products bei LANXESS betont: „Gute Hygiene muss immer ein Teil unserer täglichen Routine sein. Dabei ist die Auswahl eines Desinfektionsmittels, das nachweislich die wichtigsten Krankheitserreger abtötet, entscheidend.“

Rely+On Virkon inaktiviert krankheitsverursachende Erreger mit geringer Konzentrationsrate von nur 1g/m3

Unabhängige Tests, die in einem angesehenen französischen Universitätslabor durchgeführt wurden, haben bewiesen, dass Rely+On Virkon Krankheitserreger innerhalb des Anwendungsbereichs der Methode inaktiviert, einschließlich Adenovirus 5, murines Norovirus (MNV), Acinetobacter baumanni und Staphylococcus aureus. Es wurde eine >4 log Reduktion (Viren) und >5 log Reduktion (Bakterien, Hefen) erreicht.

Rely+On Virkon erreichte die Inaktivierung aller spezifizierten Teststämme bei einer Konzentrationsrate von nur 1g/m3 und einer Kontaktzeit von 60 Minuten. Dies entspricht den in der EN-Methode festgelegten Testbedingungen und beweist die Leistungsfähigkeit und Eignung des Produkts für den praktischen Einsatz in Desinfektionsanwendungen in der Luft.

Rely+On Virkon wird in Wasser verdünnt, welches zehn Prozent Monopropylenglykol enthält. Dies ist eine Kombination, die eine verbesserte Vernebelungsleistung ermöglicht, wenn sie mit geeigneten Luftvernebelungsgeräten eingesetzt wird.

„Daher kann die Verwendung von Rely+On Virkon als Luftdesinfektionsmittel für die Zwecke der Infektionskontrolle dazu beitragen, unzugängliche Bereiche zu desinfizieren und das Risiko einer Kontamination von Oberflächen, Wänden, Türgriffen, Tischen und Stühlen zu verringern – insbesondere in Situationen, in denen die Anwendung von Lösungen durch Sprüh- oder Wischtechniken als unpraktisch angesehen wird“, unterstreicht Bischof.

Birgit Fischer:
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