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Startseite » Präzise Lecksuche für MAP-Verpackungen mit INFICON

Präzise Lecksuche für MAP-Verpackungen mit INFICON

27. Januar 2025 von Birgit Fischer

Die Dichtheit von Verpackungen ist in der Lebensmittel- und Medizinbranche essenziell. Besonders bei Verpackungen unter Schutzatmosphäre (MAP) sorgt eine präzise Lecksuche für Frische und Haltbarkeit. Mit den zerstörungsfreien Lecksuchern Contura® und HLD6000 von INFICON lassen sich Mikrolecks zuverlässig erkennen – ohne zerstörende Tests.

Der HLD6000-Lecksucher spürt Mikrolecks präzise mit einer CO₂-Schnüffelsonde auf. | Foto: INFICON
Der HLD6000-Lecksucher spürt Mikrolecks präzise mit einer CO₂-Schnüffelsonde auf. | Foto: INFICON

Traditionelle Methoden wie Wasserbadtests sind oft ungenau und aufwendig. INFICON bietet mit dem Contura® und HLD6000 nachhaltige Alternativen: präzise Leckratenmessungen und punktgenaue Leckortung mit CO₂-Schnüffelsonde. So werden Verpackungsqualität gesichert und Prozesse optimiert.

Contura erkennt Mikrolecks unter 10 Mikrometer

Die zerstörungsfreien Contura®-Lecksucher von INFICON setzen neue Maßstäbe in der Lecksuche und erkennen selbst kleinste Undichtigkeiten mit einer Größe von weniger als 10 Mikrometern – so klein, dass sie mit bloßem Auge absolut unsichtbar sind. Die Contura erkennt nicht nur Mikrolecks, sondern liefert auch eine quantifizierbare und reproduzierbare Leckrate, die ein genaues Maß für die Dichtheit der Verpackung und die gesamte Verpackungsqualität bietet. Ein weiterer Schritt für nachhaltigere Produktion.

Die Erkennung solcher Mikrolecks ist jedoch nur der erste Schritt. Was ist nötig, wenn Sie diese winzigen Lecks genau lokalisieren müssen, insbesondere in den Siegelnähten, in denen kapillare Leckagen am häufigsten auftreten?

Mit einer präzisen Lokalisierung können Schwachstellen in den Siegelbacken aufgedeckt und gezielte Verbesserungen vorgenommen werden. Dies führt zu kürzeren Ausfallzeiten und erheblich schnellerer Wartung. Außerdem lässt sich so feststellen, welche Schritte im Verpackungsprozess Schäden verursachen, was wertvolle Einblicke für die Prozessoptimierung und die Vermeidung zukünftiger Leckagen bietet.

Nachteile traditioneller Methoden und die Lösung von INFICON

Traditionelle Prüfmethoden wie der Wasserbadtest können oft nicht zuverlässig kleine Leckagen erkennen. Dieser Test erfordert nämlich einen extrem hohen Druck, um die Luft durch Mikrolecks zu pressen. Dies führt immer wieder dazu, dass die Verpackung unter dem Druck aufreißt, bevor das Leck überhaupt entdeckt wird oder erzeugt sogar falsch positive Ergebnisse. Weiterhin gilt diese Methode als zerstörende Dichtheitsprüfung, weshalb die Produkte nach dem Test entsorgt werden müssen. Dies verursacht wiederum hohe Abschreibungen und ist fern jeglichem Nachhaltigkeitsgedanken. Farbdurchdringungstests wie die Verwendung von Rhodamin können zwar hilfreich sein, diese kleinen Leckagen zu markieren, sind jedoch zeitaufwendig, erfordern toxische Stoffe und zerstören ebenfalls die Verpackung.

Viele Lebensmittel wie Backwaren, Kaffee, Käse und Fleisch werden häufig unter einer Schutzgasatmosphäre mit hohem CO₂ Anteil verpackt, um die Haltbarkeit zu verlängern und das enthaltene Produkt gegen externe Einflüsse zu schützen. Kaffee wiederum gast nach dem Röstprozess noch über Stunden natürlich CO₂ aus. Was läge also näher als das bereits enthaltene CO₂ als Prüfmedium zu nutzen. Der bewährte HLD6000 Lecksucher von INFICON mit seiner akkuraten Infrarot-CO₂ -Schnüffelsonde bietet eine hochsensitive und beeindruckend zuverlässige Lösung zur Lokalisierung der Leckagen in kürzester Zeit. Diese Methode ist effizient und kostensparend – keine externen Prüfgase oder zerstörenden Testverfahren werden benötigt.

Dank seines einzigartigen Dual-Inlet-Systems gleicht der HLD6000 die Hintergrundkonzentrationen von CO₂ aus, wie sie etwa durch menschlichen Atem verursacht werden können. So werden Fehlalarme minimiert und durch die langlebigen Infrarotsensoren wird konstant eine hohe Genauigkeit gewährleistet.

Weitere Vorteile des HLD6000 sind seine extrem schnelle Reaktionszeit von weniger als einer Sekunde und die ergonomische Schnüffelsonde, die eine einfache und bequeme Handhabung garantiert. Das Gerät bietet zudem ein intuitives Touchscreen-Display mit welchem die gemessenen Leckraten nachverfolgt werden können, einen USB-Anschluss zur Datenspeicherung und Software-Updates sowie verschiedene Sprachoptionen für die Benutzerfreundlichkeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass traditionelle Methoden wie der Wasserbadtest oder Farbdurchdringungstests nicht immer effektiv oder praktikabel für die Erkennung und Lokalisierung von Mikrolecks sind. Der HLD6000-Lecksucher hingegen bietet eine zuverlässige, effiziente und schonende Alternative, um die höchsten Standards der Verpackungsdichtheit sicherzustellen und die Produktqualität sowie die Haltbarkeit zu erhalten.

Kategorie: News, Produkte Stichworte: Contura, INFICON, Lecksuche, MAP, Mikrolecks

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