No Intervention FRS von GEA ermöglicht effizienten CIP-Prozess

Das neue, patentierte No Intervention Fines Return System (FRS) von GEA ermöglicht es Herstellern von Milch- und Lebensmittelpulver, die Cleaning-in-Place-Prozesse (CIP) der Feinpulver-Rückführung ihrer Sprühtrockner zu automatisieren.

Das minimiert die Stillstandzeiten, erleichtert die Arbeitsbedingungen und sorgt für maximale Produktsicherheit.

Mit dem neuen, von GEA patentierten No Intervention Fines Return System (FRS) werden die Cleaning-in-Place-Prozesse der Feinpulver-Rückführung in Sprühtrocknern automatisiert. | Foto: GEA

In Sprühtrocknern werden die Feinpulveranteile oft durch Zyklone und Schlauchfilter aus der Abluft abgeschieden. Über ein Rückführsystem werden die Feinpartikel in den Trocknungsprozess zurückgeleitet, wo sie entweder zur Agglomeration oder in den Fertigpulveraustrag eindosiert werden. Um Zyklone und Feinpulver-Rückführsysteme zu reinigen, muss der Zyklon normalerweise zunächst geöffnet und das Rückführsystem demontiert werden. Nach der Reinigung muss beides wieder montiert werden, was sowohl Rekontaminationsrisiken als auch die Gefahr von Fehlern beim Zusammenbau birgt.

No Intervention FRS: einfacher und vollautomatischer CIP-Prozess

Das GEA No Intervention FRS wurde speziell für Sprühtrockner in der Nahrungsmittel- und Milchwirtschaft entwickelt und ermöglicht dank patentierter Ventile einen einfacheren und vollautomatischen CIP-Prozess. Das Umrüsten vor und nach der Reinigung wird somit überflüssig.

Alle Anschlüsse innerhalb des FRS bleiben verbunden und sind nach der CIP direkt wieder bereit für die Produktion. Die Ventile erfüllen die Kriterien der European Hygienic Engineering and Design Group (EHEDG) für hygienegerechte Konstruktion und reduzieren nachweislich das Risiko von austretenden CIP-Medien und von Rekontamination.

„Dank unseres neuen No Intervention FRS muss sich das Bedienpersonal keine Gedanken mehr über zeitaufwändige manuelle Umbauten oder Leckagerisiken durch unsachgemäßen Zusammenbau machen“, erläutert Stig Møller Andersen, Produktmanager bei GEA. „Manuelle Eingriffe vor und nach dem CIP-Prozess werden überflüssig und das ganze Verfahren wird somit schneller, sicherer und zuverlässiger.“

Zusammenfassend verspricht das neue GEA No Intervention FRS einen effizienteren CIP-Prozess bei verbesserten Arbeitsbedingungen, eliminiert Rekontaminationsrisiken und sorgt für höchste Produktsicherheit. Es eignet sich für nahezu alle neuen GEA Sprühtrocknungsanlagen sowie Upgrades.

Birgit Fischer:
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