Die MIT Europe Conference 2025 findet am 26. und 27. März in Wien statt und bringt führende MIT-ForscherInnen, IndustrievertreterInnen und EntscheidungsträgerInnen zusammen. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Entwicklungen in KI, Biotechnologie und datengesteuerter Fertigung.

Erstmals ist EIT Manufacturing, unterstützt vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT), Mitveranstalter. Die Konferenz bietet wertvolle Einblicke in technologische Innovationen, die Produktionsprozesse und Geschäftsmodelle nachhaltig beeinflussen.
Wissenstransfer & Branchenaustausch
Unter dem Motto „The Future of Manufacturing“ werden neun renommierte ForscherInnen des MIT ihre neuesten Erkenntnisse, Technologien und Lösungen im Bereich der Fertigung vorstellen. Von KI-gesteuerter Automatisierung bis hin zur Rolle der Biotechnologie in der Fertigung werden die TeilnehmerInnen exklusive Einblicke erhalten, wie bahnbrechende Fortschritte die Industrie weltweit verändern.
Die MIT Europe Conference ist eine einzigartige Gelegenheit für EIT Manufacturing, Europas führende Position in der industriellen Innovation zu stärken. Sie dient als Plattform, um die Expertise des MIT mit der europäischen Industrie zu vereinen, um zusammenzuarbeiten und gemeinsam etwas zu bewirken. Österreichische und europäische Unternehmen können sich direkt mit führenden US-ForscherInnen austauschen, zukünftige Trends erkunden und darüber diskutieren, wie diese Innovationen ihre Betriebe verändern und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern werden.
Caroline Viarouge, CEO von EIT Manufacturing
Eine Pflichtveranstaltung für die Fertigungsindustrie
Erwartet werden mehr als 400 führende Innovatoren, BranchenexpertInnen und Unternehmen, die sich über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Fertigungsindustrie informieren möchten, wobei der Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz (KI), Biotechnologie und datengesteuerter Fertigung liegt.
Wie wirken sich neue Technologien auf Produkte und Geschäftsmodelle aus? Welche Trends werden die Zukunft der Unternehmen prägen? Die folgenden renommierten ForscherInnen des MIT werden Antworten auf diese und weitere Fragen geben:
Ben Armstrong vom MIT Industrial Performance Center beleuchtet die Auswirkungen von KI auf die Beschäftigung und zeigt auf, wie sich ArbeitnehmerInnen, Unternehmen und Regionen an den technologischen Wandel anpassen können. Bruce Lawler von MIT Machine Intelligence for Manufacturing and Operations stellt praxisnahe Anwendungen von KI und Analytik für Wettbewerbsvorteile vor.
Die Rolle der Biotechnologie bei der Transformation von Lebensmitteln, Energie und Gesundheitswesen thematisiert J. Christopher Love vom MIT Chemical Engineering. Hiram Samel von der MIT Sloan School of Management gibt Einblicke, wie US-Unternehmen neue Produktionstechnologien erfolgreich skalieren. Die Ausbildung von FertigungstechnologInnen zu zukünftigen Führungskräften steht im Fokus von John Liu aus der MIT Learning Engineering and Practice Group.
Neben industriellen Anwendungen wird auch technologische Forschung präsentiert: Kaitlyn Becker vom MIT Department of Mechanical Engineering zeigt Fortschritte in der Soft-Robotik zur Tiefseeerkundung. Phil Budden von der MIT Sloan School of Management spricht über Unternehmensinnovation und die Zusammenarbeit mit externen Ökosystemen. Abschließend erläutert Suzanne Berger vom MIT Political Science, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit die industrielle Produktion neu definiert.
Über die MIT Europe Conference
Die alle zwei Jahre stattfindende MIT Europe Conference wird bereits zum zehnten Mal in der WKO in Wien veranstaltet. Neben der persönlichen Teilnahme können sich Technologiebegeisterte aus aller Welt für den kostenlosen, von WissenschaftlerInnen moderierten Live-Stream anmelden.
Ermöglicht wird diese Veranstaltung durch das Engagement der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in der WKO mit Unterstützung der Initiative „go-international“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMAW).