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FFoQSI startet neue Forschungsperiode für sichere Lebensmittelsysteme

4. Juni 2025 von Birgit Fischer

Das österreichische Kompetenzzentrum FFoQSI (Feed and Food Quality, Safety and Innovation) startet in eine neue vierjährige Forschungsperiode. Mit einem Gesamtfördervolumen von 19,4 Millionen Euro bringt das Zentrum führende Forschungseinrichtungen, internationale Expert:innen und Unternehmen aus dem Lebensmittel- und Futtermittelbereich zusammen. Ziel ist es, neue Lösungen für sichere, resiliente und nachhaltige Lebensmittelsysteme zu entwickeln.

Gruppenfoto Tortenanschnitt FFoQSI Kick-Off. Reihe 1 v.l.n.r.: Otto Starzer (FFG), Martina Marchetti-Deschmann (Vetmeduni Wien), Matthias Gauly (Vetmeduni Wien), Peter Eisenschenk (Bürgermeister Tulln), Eva Schulev-Steindl (BOKU), Jürgen Marchart (FFoQSI), Nora Sikora-Wentenschuh (BOKU), Isolde Perndl (FH OÖ), Viktoria Neubauer (FFoQSI), Reihe 2 v.l.n.r.: Rupert Pichler (BMIMI), Katharina Schuster (FFoQSI), Thomas Neubauer (TU Wien, FFoQSI), Johann Kastner (FH OÖ), Rudolf Krska (BOKU, FFoQSI), Julian Weghuber (FH OÖ, FFoQSI), Martin Wagner (Veteduni, FFoQSI). | Foto: Robert Harson / FFoQSI
Gruppenfoto Tortenanschnitt FFoQSI Kick-Off. Reihe 1 v.l.n.r.: Otto Starzer (FFG), Martina Marchetti-Deschmann (Vetmeduni Wien), Matthias Gauly (Vetmeduni Wien), Peter Eisenschenk (Bürgermeister Tulln), Eva Schulev-Steindl (BOKU), Jürgen Marchart (FFoQSI), Nora Sikora-Wentenschuh (BOKU), Isolde Perndl (FH OÖ), Viktoria Neubauer (FFoQSI), Reihe 2 v.l.n.r.: Rupert Pichler (BMIMI), Katharina Schuster (FFoQSI), Thomas Neubauer (TU Wien, FFoQSI), Johann Kastner (FH OÖ), Rudolf Krska (BOKU, FFoQSI), Julian Weghuber (FH OÖ, FFoQSI), Martin Wagner (Vetmeduni, FFoQSI). | Foto: Robert Harson / FFoQSI

Im Mittelpunkt stehen Forschungsschwerpunkte wie Tiergesundheit, Ernteausfallprävention, Lebensmittelhygiene und digitale Transformation von Versorgungsketten. Durch die Kombination aus wissenschaftlicher Exzellenz und praxisnaher Technologieentwicklung stärkt FFoQSI den Innovationsstandort Österreich und trägt dazu bei, die Zukunft der Ernährung entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv mitzugestalten.

Starke Allianz für Forschung im Lebensmittelbereich

Mit einer erfolgreichen Kick-Off Veranstaltung feiert FFoQSI (gesprochen „Foxi“) den Start seiner neuen Forschungsperiode. 2024 genehmigte die ExpertInnen-Jury der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des COMET Kompetenzzentren Programms ein Gesamtvolumen von Ꞓ 19,4 Mio. für ein vierjähriges Forschungsprogramm im Bereich Futter- und Nahrungsmittel. Ꞓ 10,2 davon sind öffentliche Fördermittel, die der Bund (über die FFG) und die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Wien zur Verfügung stellen.

FFoQSI steht für exzellente Forschung und Entwicklung für zukünftige Lebensmittelsysteme. Zu diesem Zweck wird die Expertise renommierter österreichischer Forschungsinstitutionen und internationaler Experten mit dem Know-how technologieorientierter Unternehmen aus dem In- und Ausland kombiniert.

FFoQSI entwickelt neue Ansätze für Tiergesundheit und Versorgung

Durch Eigenentwicklung oder gemeinschaftliche Nutzung neuester Technologien werden innovative Ansätze zur Bewältigung der drängenden Herausforderungen im Bereich der Futter- und Lebensmittelproduktion entwickelt. „Der Anpassungsdruck unseres Lebensmittelsystems ist hoch. Wir arbeiten an innovativen Technologien zur Prävention von Ernteausfällen und dem Verderb in der Nutzpflanzenproduktion, aber auch zur Verbesserung der Nutztiergesundheit. Wir erhöhen die Krisensicherheit von Lebensmittelunternehmen durch verbesserte Lebensmittelhygiene und kombinieren diese mit Aspekten der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“, sagt Univ.-Prof. Dr. Martin Wagner, wissenschaftlicher Leiter von FFoQSI.

Digitalisierung als Schlüssel zur Resilienz

„Besonders stolz sind wir auf die Eröffnung unseres neuen Forschungsbereichs „Digitale Transformationen der Lebensmittelversorgungsketten“. Dabei zielen wir darauf ab, Datenströme und Entscheidungen zu optimieren, um auf Störungen zu reagieren, potenzielle Schäden zu mindern, Chancen zu nutzen und die Folgen des Wandels zu bewältigen“, ergänzt Dr. Jürgen Marchart, Geschäftsführer von FFoQSI.

Bei der Kick-Off Feier trafen sich FFoQSI-PartnerInnen und -MitarbeiterInnen um die neue Periode einzuläuten. Der Tullner Bürgermeister, Mag. Peter Eisenschenk, meinte zu diesem Anlass in seinen Eröffnungsworten: „Dass es mit der Gründung des Technoparks gelungen sei eine lebhafte Forschungscommunity in Tulln zu etablieren, von der nicht nur Unternehmen und Universitäten, sondern auch Konsumentinnen und Konsumenten profitieren. Es wurde dabei auch der Forschungsschwerpunkt „Nahrungsmittel“ in Tulln etabliert, der für uns alle von großer Bedeutung ist.“

FFoQSI Förderinformation

Das COMET-K1 Kompetenzzentrum FFoQSI wird im Rahmen von COMET–Competence Centers for Excellent Technologies durch die österreichischen Bundesministerien BMK, BMDW und die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Wien gefördert. Das Programm COMET wird durch die FFG abgewickelt.

Die strategischen Zielsetzungen von COMET sind der Aufbau neuer Kompetenzen durch die Initiierung und Unterstützung einer langfristig ausgerichteten Forschungszusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf höchstem Niveau sowie der Aufbau und die Sicherung der Technologieführerschaft von Unternehmen. Durch die Weiterentwicklung und Bündelung existierender Stärken und die Einbindung von internationalem Forschungs-Know-how soll der Forschungsstandort Österreich nachhaltig gestärkt werden.

Kategorie: Forschung, News Stichworte: COMET, FFoQSI, Futterproduktion, Lebensmittelproduktion, Lebensmittelsysteme

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