Faserformprodukte von PACCOR für mehr Nachhaltigkeit

Der europäische Verpackungsspezialist PACCOR erweitert sein Portfolio um nachhaltige Faserformprodukte - Verpackungen aus Holzfasern. | Foto: PACCOR

Der europäische Verpackungsspezialist PACCOR erweitert sein Portfolio um nachhaltige Faserformprodukte – Verpackungen aus Holzfasern. Der nachwachsende, recycelbare und biologisch abbaubare bzw. kompostierbare Rohstoff ist global gut verfügbar und absorbiert bei seinem Wachstum CO₂.

Der europäische Verpackungsspezialist PACCOR erweitert sein Portfolio um nachhaltige Faserformprodukte – Verpackungen aus Holzfasern. | Foto: PACCOR

Mit dem neuen Angebot an Faserformprodukten trägt das Unternehmen der wachsenden Nachfrage des Marktes im gleichen Maße Rechnung wie dem steigenden Umweltbewusstsein der Verbraucher und untermauert seinen hohen Nachhaltigkeitsanspruch. Möglich wird dies durch die wegweisende Faserformtechnologie auf Basis von Zellstoff, für die mehrere stichhaltige Argumente sprechen: Der nachwachsende, recycelbare und biologisch abbaubare bzw. kompostierbare Rohstoff ist global gut verfügbar und absorbiert bei seinem Wachstum CO2. Die von PACCOR angebotene Technologie und die Produktion in Europa reduzieren den CO2-Ausstoß und unterstützen die Bemühungen, die Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern.

Faserformprodukte: wirtschaftlich, nachhaltig, ethisch

PACCOR setzt auf das vielversprechende Entwicklungspotenzial des Materials, an dessen Erschließung Industrie und Forschung bereits mit Hochdruck arbeiten. Mittelfristig ist das Ziel, Faserformprodukte mit den gewünschten funktionalen Eigenschaften wie z. B. größtmöglicher Gestaltungsfreiheit, schnellem Produktionsdurchsatz, hoher Festigkeit und dauerhafter Wasser- bzw. Fettbeständigkeit zu ermöglichen. Damit rückt die Lösung des Zielkonflikts zwischen Verpackungen, die auf der einen Seite funktionale und wirtschaftliche Aspekte und auf der anderen Seite nachhaltige, biologische wie ethische Forderungen erfüllen müssen, in greifbare Nähe.

Studien zeigen, dass rPET- und Faserschalenlösungen ein gleich niedriges Treibhauspotenzial (GWP) haben. Während rPET-Schalen, wenn sie recycelt werden, aus ganzheitlicher Sicht der Umweltbilanz besser sind als die Nassfaser-Alternative, vor allem wegen des geringeren Gewichts, das für die gleiche Funktion benötigt wird, sollten wir nicht vergessen, dass die Fasertechnologie noch in den Kinderschuhen steckt und weitere Verbesserungen ihrer Umweltleistung zu erwarten sind.

Andreas Schütte, CEO von PACCOR

„Darüber hinaus erweist sich die Fasertechnologie als sehr vielversprechend für die Erreichung einer Kreislaufwirtschaft und die Regeneration des Naturkapitals, da das biobasierte Material sicher in die Biosphäre zurückgeführt werden kann. Daher sehen wir bei PACCOR die Fasertechnologie als eine hervorragende Ergänzung zu den ausgereifteren rPET-Lösungen, um eine vollständige Kreislaufwirtschaft bei Lebensmittelverpackungen zu erreichen“, so Schütte abschließend.

„Wir freuen uns, die ersten Kundenverträge unterzeichnet zu haben. Die Nachfrage nach diesen nachhaltigen Produkten ist sehr groß“, ergänzt Nicolas Lorenz, Chief Commercial Officer von PACCOR. „Faserformprodukte bieten unseren Kunden ein hohes Maß an Designfreiheit und viele Dekorationsmöglichkeiten“, sagt er.

Birgit Fischer:
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