AKMA-Servomotoren trotzen starker Washdown-Belastung

Der AKMA-Servomotor von Kollmorgen wurde speziell für Anwendungen mit mittelschwerer und schwerer Washdown-Belastung entwickelt. Er eignet sich für Präzisionsbewegungsanwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der pharmazeutischen und medizinischen Industrie.

Der AKMA-Servomotor erfüllt die Anforderungen von Anwendungen mit mittlerer bis starker Washdown-Belastung. | Foto: Kollmorgen

Der Motor verfügt über eine gehärtete, eloxierte Aluminiumoberfläche und bietet Maschinenkonstrukteuren eine kostengünstige und hygienische Alternative zu Edelstahl.

AKMA punktet mit Langlebigkeit, Reinigbarkeit und Vielseitigkeit

Das leichte Design des AKMA-Motors ermöglicht eine einfache Installation und Wartung. Seine hohe Drehmomentdichte bietet Maschinenherstellern mehr Leistung bei geringerem Platzbedarf. Dank der Schutzart IP69k bietet der AKMA auch in nassen und rauen Umgebungen eine hohe Leistung. Er unterstützt kritische Anwendungen wie Tracking und Positionierung für Antennensockelsysteme.

Die eloxierte Aluminiumoberfläche bietet eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien in einem breiten pH-Bereich. Da die glattere und gehärtete Oberfläche des Motors kratzfester ist und nicht abblättert wie ein lackierter Motor, kann er oberhalb der Lebensmittellinie eingesetzt werden. Die Edelstahlwelle des AKMA erfüllt die Anforderungen an die funktionale Sicherheit. Die „einteilige“, abgerundete Gehäusekonstruktion macht eine Dichtung zwischen Flansch und Gehäuse überflüssig, um Pfützenbildung und Wassereintritt zu verhindern. Der AKMA-Motor verfügt außerdem über ein belüftetes Design, um den Druck im Inneren und Äußeren auszugleichen. Dies erhöht die OEE und die Lebensdauer des Motors.

„Wir freuen uns, die AKMA-Servomotoren Ingenieuren anbieten zu können, die auf der Suche nach einer erschwinglichen Motorlösung für Waschanlagen sind, bei denen nicht unbedingt Edelstahloberflächen erforderlich sind“, so Ross McMillan, Vice President of Engineering bei Kollmorgen. „Jetzt ist es möglich, ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Wert zu finden und zu vermeiden, dass man zu viel Geld für eine Oberflächenqualität ausgibt, die man vielleicht gar nicht braucht.

Birgit Fischer:
Related Post